Sargfabrik
Das aktuelle Programm
martinschloessl

Dienstag, 10. Dezember 2024

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  

Barockmusik & Elektronik

Ein junges Ensemble, auf der Suche nach schönen Klängen und spannenden Interpretationen, mit großem Interesse für die historische Schauspielkunst und etwas Humor.
Purling Streams setzt sich aus Musiker:innen verschiedener Nationalitäten zusammen, die sich während ihres Studiums an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK) kennenlernten. Mit Sopran, Barockoboe, Barockcello und Cembalo bringen sie die Alte Musik zum Grooven. Ihr spannendes Barockprogramm widmet sich nicht nur dem musikalischen, sondern auch dem schauspielerischen Element.

Im zweiten Teil des Konzerts trifft das Ensemble auf die Komponistin, Sängerin und Multiinstrumentalistin Clio Em - Barockoper mit historischer Aufführungspraxis trifft auf Pop, Folktronica und Science Fiction.

Musikalisch fängt Clio Em die verschiedenen melodischen Passagen von Purling Streams ein und manipuliert sie live, sodass ein elektronischer Kontrapunkt entsteht. Auch ihre Stimme verfälscht und erweitert sie mit Synthesizer-Linien und Melodien.
Clio hat bereits zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter mehrere Kompositionsstipendien des BM für Kunst und Kultur sowie das Alice and Betty Schultz-Stipendium für ihr AIRSHIPS-Projekt vom Banff Centre. Sie ist Absolventin der McGill University, des MUK (Wiener Konservatorium) und der MDW (Universität für Musik und darstellende Kunst Wien).

Die Performance wird durch Bilder der Künstlerin Hali Rey vervollständigt.

Ilia Marinescu – Stimme, Stefan Peindl – Oboe, Hannah Pichler – Cello, Marco Primultini – Cembalo // Clio Em – Live-Performance, Hali Rey – Visual Arts

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Freitag, 13. Dezember 2024

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  

Jazz / Singer-Songwriter

„Der Gegenentwurf zum Höher-Schneller-Weiter heißt Violetta Parisini.“ (Grit Bugasch, Schall Magazin)
Violetta Parisini - Musikerin und Poetin, Erzählerin und Analytikerin, Philosophin und Mutter, hat eine ganz besondere Gabe: Sie schreibt Songs, in denen man sich wiederfindet, sich verstanden fühlt. Die hörbare Verletzlichkeit und gleichzeitige Lebensfreude erzeugen Resonanz, auch bei ihren Konzerten, die von einer unaufgeregten Emotionalität geprägt sind. Violetta Parisini teilt sowohl ihre Zweifel, als auch ihre Zuversicht mit uns, und wir erkennen uns darin wieder.

Diesmal kommt sie mit Peter Rom und Hanibal Scheutz im Trio: Peter Roms einzigartiger Gitarrensound vermag es, sein Publikum in den Bann zu ziehen, schwebend psychedelisch und feingliedrig virtuos. Hanibal Scheutz am Bass, u.a. vielbeschäftigter Bassist der 5/8erl in Ehr’n, hat das Talent, seine musikalischen Ideen zu destillieren und zu konkretisieren. Violetta Parisini steuert mit ihrer eindringlichen Stimme direkt auf die Themen zu, die ihre Lieder ausmachen. Es sind ungewöhnlich persönliche Texte, kristallklar in ihrer Poesie.

Violetta Parisini - Stimme, Klavier, Hanibal Scheutz - Bass, Peter Rom - Gitarre

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Mittwoch, 18. Dezember 2024

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 29  

Jazz / BigBand

WEGE ZUR IV.
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„Wege zur IV.? ... ja klar, meine Wege zu und von der 4. Bruckner sind hier gemeint!

Zwei Vorgeschichten haben die Entstehung dieser Rekomposition und somit die Verarbeitung brucknerschen Materials in Verbindung mit meiner eigenen Musik durch mich begünstigt: Zum einen gibts da ein recht frühkindliches Erlebnis, in dem der vielleicht fünf oder sechs Jahre alte Christian alleine im Zuschauerraum des Wiener Konzerthauses hockte um eine Generalprobe von Bruckners ‚Vierter‚ der Wr. Symphoniker, bei der sein Vater das erste Horn blies, zu verfolgen. Allerlei Abenteuer und spannende Phantasien konnte diese Musik in dem Kleinen auslösen!

Zum Zweiten gab es da die unwiderstehliche Einladung der Brucknertage St. Florian (2011), ein, auf Bruckners ‚Vierte‘ bezogenes, abendfüllendes Programm zu gestalten und somit natürlich zu komponieren und zur Aufführung zu bringen. Ich konnte tatsächlich nicht widerstehen und natürlich war sofort klar: Mühlbacher´s USW. musste das unverwechselbare Medium zur Realisation dieses Projektes sein. Das Opus ‚Wege zur Vierten‚ war geboren!Im Jahr danach wurde eine zweite Fassung des Projekts auch beim Brucknerfest im Brucknerhaus Linz (2012) prominent präsentiert.

Und jetzt?

Jetzt ist Brucknerjahr und wann, wenn nicht heuer, ist der richtige Zeitpunkt gekommen, dieses Programm in seiner dritten Fassung (wie es sich für Bruckners 4. Symphonie gehört) auch unserem Publikum fernab von Brucknerhochburgen zum Genuss anzubieten? Nun, die nächste Gelegenheit wäre im Jahr 2096 und ganz ehrlich: so lange wollen wir damit nicht zuwarten.“

Christian Mühlbacher

Gerald Preinfalk, Fabian Rucker - Saxophon, Aneel Soomary - Trompete, Lorenz Raab - Trompete, Flügelhorn, Martin Ohrwalder, Markus Pechmann - Trompete, Máté Borbíró - Horn, Walter Voglmayr, Alois Eberl, Robert Pachner - Posaune, Wolfgang Pfistermüller, Gerald Pöttinger - Bassposaune, Christoph Gigler - Tuba, Franz Winkler - Tuba, Peter Rom - Gitarre, Geri Schuller - Orgel, Tibor Köverdi - Bass, Laurinho Bandeira - Perkussion, Christian Mühlbacher - Leitung, Komposition, Schlagzeug, Willy Wysoudil - VJ, Ronny Matky - Tontechnik

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Donnerstag, 19. Dezember 2024

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  

Barock / Neue Musik

IDYLLE DRAMATIQUE
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„Sofern das menschliche Leben als forschendes der Zeit selbst nachgeht, um zu erkunden, was sie sei, sieht es sich auf die »Seele« und den »Geist« verwiesen. Das Fragen bleibt dabei stehen, ob diese am Ende »die Zeit« seien.“ (Martin Heidegger: Der Begriff der Zeit)

In ihrem neuen Programm Idylle dramatique gehen Eva Reiter und Tom Pauwels den vielfältigen Betrachtungsmöglichkeiten eines spezifisch musikalischen Zeitverständnisses nach. Dabei wird Zeit sowohl als Raum aufgefasst, in den sich musikalische Ereignisse einschreiben lassen, als auch als historische Linien, mit denen musikgeschichtlichen Strukturen verwoben sind. Im Zentrum des Programmes stehen einige ausgewählte Werke des französischen Komponisten Marin Marais (1656-1728) und Burkhard Stangl (*1960).

Marais war eine charakteristische Künstlerpersönlichkeit seiner Zeit, der sich als Hofkomponist stets vom Geschmack seiner Epoche, dem bon gout inspirieren ließ. In Versailles wurde seine Oper Idylle dramatique mit großem Erfolg zur Aufführung. Die Musik ist leider verschollen.

Burkhard Stangl, selbst Gitarrist, Komponist und Improvisator im Feld der experimentellen, elektronischen und neuen Musik, schafft nun dreieinhalb Jahrhunderte später mit seiner Version einer Idylle dramatique einen luziden, feinsinnigen Kommentar zur Musik Marin Marais’. Hier wird Zeit nicht nur geschichtlich perforiert und zum Stillstand gebracht, sondern sie spielt vermutlich auch keine entscheidende Rolle mehr. Was passiert, wenn die Zeit still steht? Oder anders gefragt: Was lässt sich alles denken, wenn die Zeit keine Rolle mehr spielt?

Eva Reiter - Viola da Gamba, Tom Pauwels - E-Gitarre

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Donnerstag, 9. Jänner 2025

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  

Weltmusik

Eine etablierte Weltmusik-Band, Großmütterchen Hatz, geht eine zeitlich begrenzte Fusion mit Löbe, einem Nachwuchstalent ein.
Löbe alias Florian Pichlbauer ist klassischer Pianist und ein genialer Songwriter. Schon früh war er fasziniert vom Kontrast zwischen Klassik und Popmusik, begann im Alter von sechs Jahren mit dem Klavierunterricht und schrieb als Teenager sowohl klassische Kompositionen als auch Popsongs. Seine „Fantasie für Klavier“ erschien 2022 bei der Universal Edition in Wien. Im März veröffentlichte Löbe seine erste Solo-Single „Happy Now“, sein Debütalbum „A new high low“ erscheint im Sommer 2024.

Gemeinsam mit der sich ständig im Wandel befindlichen Weltjazzorientalpopetcetera Band Großmütterchen Hatz, gab es bereits ein Neujahrskonzert in der Sargfabrik. Sowohl die Band als auch das Publikum verlangten mehr von dieser beeindruckenden Fusion - die so schön wie flexibel und wandelbar bleibt.

Deshalb wird diese geniale Fusion ab 2025 gemeinsam auf Tour gehen!

Florian Pichlbauer (Löbe) - Klavier, Gitarre, Stimme, Franziska Hatz - Akkordeon, Stimme, Richie Winkler - Klarinette, Saxophon, Stimme, Andrea Fränzl - Bass, Stimme, Sasa Nikolic - Schlagzeug

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Mittwoch, 15. Jänner 2025

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 29  

Weltmusik

„Kraftvoll klingt ihre Musik und schwerelos zugleich. Bei aller Melancholie verströmt sie aber auch Heiterkeit und Optimismus. Es gibt Kompositionen, die scheinen für den Tanzboden geschrieben, und dann wieder hören wir Klanglandschaften, deren Weite und Gelassenheit beeindrucken.“ (Kulturkomplott, DE)
Maria Kalaniemi ist eine Meisterin des free-bass Knopfakkordeons und eine der führenden zeitgenössischen Akkordeonistinnen Finnlands und weltweit. Ihre Wurzeln liegen in Klassik und Folklore, aber ihr Weitblick und ihre Fähigkeiten gehen weit über existierende Stile hinaus. In der technisch brillanten Virtuosin steckt eine geübte Improvisatorin ebenso wie eine kraftvolle, intuitive und feinfühlige Komponistin. Die Bedeutung ihrer Stücke, die mit den verschiedensten Stilrichtungen spielen, liegt stets in der Melodie.

Maria war Mitglied des internationalen Kollektivs Accordion Tribe, der schwedisch-finnischen Gruppe Ramunder, des Unto Tango Orchesters und vieler anderer erfolgreicher Projekte. Sie hat zahlreiche Alben veröffentlicht und erhielt u.a. den Finnischen Staatspreis für Musik.

2024 feiert Maria Kalaniemi ihren 60. Geburtstag und wurde für ihr Lebenswerk in die finnische Music Hall of Fame aufgenommen.

Maria Kalaniemi - Akkordeon

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Samstag, 18. Jänner 2025

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  

Jazz

EXTENDED / ALBUM RELEASE
Eine neue Zeit bedarf der Einigkeit. Wohlwollendes Miteinander, das selbst auf der Bühne ohne große Worte auskommt. Abwechslung und Harmonie, ebenso wie Komplexität und Einfachheit stehen bei der Gruppe Devet nicht im Gegensatz, sondern gemeinsam am Tagesprogramm: zu ihrer musikalischen Signatur gehört die Kombination aus zeitgenössisch progressiven Jazz-Klängen und ost-europäischen Wurzeln. Das Repertoire und die Kompositionen werden ständig weiter entwickelt um den Hörenden eine extraordinäre Reise durch die Welt der Musik zu bieten.

In der Sargfabrik präsentieren sie nach „DEVET“ ihr zweites Album „Extended“.

Jelena Krsti? - Stimme, Lubomir Gospodinov - Saxophon, Klarinette, Nikola Stanoševi? - Klavier, Navid Djawadi - Bass, Harald Tanschek - Schlagzeug

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Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  

Electronic / Pop

Das Sargfabrik-Team tritt auf: beim Le Klöb holen wir die Menschen hinter den Pulten auf die Bühne! Unsere Kollegen sind absolute Kreativköpfe und kommen mit ihren Projekten Zanshin, Seekind und Aarøn. Von technoid bis meditativ - Soundtüftlerei vom Feinsten!
Seekind verbindet in seiner Kunst Sprache, Soundscaping, akustische und computergestütze Musik miteinander. Der künstlerische Prozess ist dabei stets geleitet von einem in der Philosophie begründeten, transdisziplinären Denken.

Zanshin ist ein Künstler mit vielen Facetten. Sein Interesse an Klangformung und Synthese – mit der Liebe zum Detail – und sein breit gefächerter Zugang zu elektronischer Musik reflektiert sich in Produktionen wie „In Any Case By Any Chance“ oder „The Subject Matters“ auf Affine Records. Die Bandbreite erstreckt sich hier von energiegeladenen treibenden Tracks mit technoidem Einschlag bis hin zu fast meditativen, ruhigen Stücken.

Der junge Wiener Musiker Aarøn verbindet Klavier mit Screams, Gitarre mit Autotune, Leder mit Seide und sich selbst mit der Bühne. Eine ganz eigene Mischung von Genres, Stimmungen und Gefühlen, alle unter einem Namen: Manische Musik.

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Freitag, 24. Jänner 2025

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  

Jazz

TECHNO PIANO TRIO
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Lebendiger Techno. Rein akustisch erzeugt, auf Klavier, Kontrabass und Schlagzeug, ohne Computer oder Synthesizer. Von lyrisch bis minimal, von deep bis industriell: Der Sound von LBT ist facettenreich, dabei stets angetrieben von einer pulsierenden Kickdrum. Ihre Musik ist eine Reise nach innen, lädt zum Träumen genauso ein wie zum ekstatischen Tanzen.

Im Modern Jazz groß geworden, nimmt das Trio seine große Liebe zur Improvisation ernst. Da wird mal zart am Klavier phrasiert oder die Saiten mithilfe eines Plektrums bearbeitet, der Bass sanft gestrichen oder schier in Stücke gehauen und das Schlagzeug von feinem Geraschel bis zu mächtigem Groove voll ausgeschöpft.

Leo Betzl - Klavier, Maximilian Hirning - Kontrabass, Tim Sarhan - Schlagzeug

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Dienstag, 28. Jänner 2025

Weltmusik

DOPPELKONZERT
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Zwei Vollblutmusiker entführen auf eine Reise in das jüdische Osteuropa, voll von Virtuosität, wunderschönen Melodien und viel Humor. In ihrem zweiten Album „Klezmer & Wir“ verknüpfen der jüdische Geiger Pavel Shalman und der serbische Multi-Instrumentalist Boki Radenkovic musikalische Kindheitserinnerungen mit der Gegenwart. Ihre Kompositionen sind reich an Geschmack, Detail & Spannung - eine Erkundung und Interpretation der lebendigen musikalischen Kultur und Tradition der Juden Osteuropas.

Pavel Shalman – Violine, Bozidar „Boki“ Radenkovic – Gitarre, Akkordion, Stimme

Die Begegnung von Orwa Saleh und Özlem Bulut auf der multikulturellen Bühne führte zu einer kreativen Explosion: Ihr gemeinsames musikalisches Projekt „Jam el Joy“ vereint die Klangvielfalt der Oud mit der lyrischen Kraft des Gesangs, traditionelle Klänge mit zeitgenössischer Fusion. Dabei fließen Eigenkompositionen und elektronische Elemente ein, die die Musik mit einem erfrischenden, mutigen und neuen orientalischen Touch bereichern.

Die Musik von Jam el Joy ist nicht nur eine Hommage an die kulturellen Wurzeln der beiden Musiker:innen, sondern auch Ausdruck ihrer persönlichen Reise und Entwicklung.

Özlem Bulut – Stimme, Gitarre, Perkussion, Orwa Saleh - Oud

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Donnerstag, 30. Jänner 2025

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  

Neues Wiener Lied

An diesem Abend treffen zwei außergewöhnliche musikalische Projekte aufeinander: Das Trio Kabane 13 und die musikalischen Geschichtenerzähler ANDYMAN.
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In Wien kreuzen sich die Wege – aber nicht auf der Durchreise, sondern im Verweilen. Wer hierher kommt, bleibt auch hier. Die, die hier sind, lieben die Stadt, heimlich. Und schimpfen über sie, laut. Sie schimpfen darüber, dass auch andere hier sind – und übersehen dabei, dass genau "das Andere" diese Stadt so liebenswert macht.

Kabane 13 möchte eben davon erzählen: Die Mischung machts! Kein Wienerisch ohne Fremdes, kein Heute ohne Früher, keine Freude ohne Ernst. Amanda Rotter, Stefan Angerer und Andreas Teufel zeigen uns in ihren Liedern, wie man all das ohne Widerspruch verbinden kann.

ANDYMAN erzählt kabarettistische und nachdenkliche Geschichten in Liedform, und zwar im Dialekt. Musikalisch unverkennbar sind die leichtfüßige Zweistimmigkeit der hellen Männerstimmen und der transparente Zusammenklang von Kontrabass und Akustikgitarre. In seinen instrumentalen Zwischenspielen beeindruckt ANDYMAN durch Spielwitz und improvisatorischen Ideenreichtum.

Amanda Rotter - Stimme, Stefan Angerer - Gitarre, Stimme, Andreas Teufel - Wiener Knopfharmonika // Andreas Haidecker - Gitarre, Stimme, Andreas Kurz - Kontrabass, Stimme

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Videos/Streams zum Nachsehen:

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