Sargfabrik
Das aktuelle Programm
martinschloessl

Donnerstag, 8. Jänner 2026

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  

Global Music

Neujahrskonzert mit Großmütterchen Hatz – Ein musikalisches Spektakel!

Es ist wieder so weit! Das Neujahrskonzert von Großmütterchen Hatz hat sich längst zu einer Tradition entwickelt, die selbst die besten Neujahrsvorsätze in den Schatten stellt!
Ob wir im kommenden Jahr einen geheimnisvollen Gast begrüßen dürfen? Das bleibt vorerst ein gut gehütetes Geheimnis – vielleicht ein tanzender Pinguin?

Franziska Hatz ist während der Entstehung dieses Textes auf Tournee – und spielt sage und schreibe 35 Konzerte en suite! Die Einflüsse ihrer Reisen sind so bunt wie ein schottischer Kilt, so leidenschaftlich wie sardische Tänze und so feurig wie spanische Flamenco-Rhythmen.

Natürlich sind auch unsere musikalischen Helden wieder mit von der Partie: Richie Winkler an Saxophon und Klarinette, Andrea Fränzel am Bass und Sasa Nikolic am Schlagzeug – die perfekte Mischung für einen unvergesslichen Abend!

Franziska Hatz - Akkordeon, Stimme, Richie Winkler - Saxophon, Klarinette, Andrea Fränzel - Bass, Sasa Nikolic - Schlagzeug

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Samstag, 10. Jänner 2026

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  

Akustischer Techno

LBT arbeiten an neuem Material für ihr gefeiertes Techno-Set: Nach einem kreativen Abstecher ins Abstrakte und einem Besetzungswechsel am Schlagzeug kehrt das Trio zurück zu seinen Wurzeln – mit frischen Farben, neuen Formen und gewohnt pulsierendem Drive.

Techno – lebendig, hypnotisch, komplett akustisch: Klavier, Kontrabass und Schlagzeug ersetzen Computer und Synths. Mal lyrisch, mal minimal, dann wieder treibend und industriell; Der Sound von LBT ist facettenreich, dabei stets angetrieben von einer pulsierenden Kickdrum. Ihre Musik ist eine Reise nach innen, la?dt zum Tra?umen genauso ein wie zum ekstatischen Tanzen. Im Modern Jazz groß geworden, nimmt das Trio seine Liebe zur Improvisation ernst: Da wird zart phrasiert oder mit dem Plektrum gezupft, der Kontrabass gestreichelt oder förmlich zerlegt, während das Schlagzeug zwischen feinem Geraschel und wuchtigem Groove sämtliche Facetten auslotet.

Leo Betzl - Klavier, Maximilian Hirning - Kontrabass, Tim Sarhan - Schlagzeug

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Donnerstag, 15. Jänner 2026

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 29  

Global Music

Die in Barcelona geborene Pianistin und Sängerin Miriam Luna verbindet klassische Virtuosität mit der Klangwelt ihrer spanischen Wurzeln. In ihrem aktuellen Programm treffen einfühlsame Eigenkompositionen auf neu interpretierte Songs aus Jazz, Pop und Soul – getragen von gefühlvollen Botschaften und musikalischer Tiefe. Begleitet von erlesenen Streicherklängen entfaltet sich ein Konzertabend voller Wärme, Eleganz und emotionaler Intensität.
Ein musikalisches Erlebnis, das Herz und Seele berührt – überraschend, berührend, inspirierend.

Miriam Luna – Klavier, Stimme, Martin Kelner – Flamenco-Gitarre, tba - strings

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Donnerstag, 22. Jänner 2026

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  

Singer-Songwriter

Der Gitarrist, Sänger und Dialekt-Liedermacher Alex Miksch ist eine Naturgewalt – ein echtes Unikat, dessen Lebenselixier die musikalische Verarbeitung seines bewegten Daseins ist. Mit rauer Stimme und kraftvollem Gitarrenspiel erzählt er von Erlebtem und gewährt tiefe Einblicke in seine Gedanken- und Gefühlswelt.

Freunde bluesgetränkter Klänge kennen ihn längst: Miksch blickt auf zahlreiche mitreißende Auftritte in Clubs und auf Festivals im ganzen Land zurück.

Alex Miksch - Stimme, Gitarre, Anna Anderluh - Stimme, Autoharp, Philipp Moosbrugger - Bass

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Mittwoch, 28. Jänner 2026

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  

Neue Musik

Magda Mayas, Boris Hauf & Annette Krebs
kuratiert von Burkhard Stangl

Sargfabrik experimentell – zwei Abende, sechs Solo-Acts: Kuratiert von Burkhard Stangl widmet sich diese neue Reihe den radikalen Ausdrucksformen aktueller Klangkunst zwischen Improvisation, Grenzgängen und akustischer Forschung.

Am ersten Abend treffen mit Magda Mayas, Boris Hauf und Annette Krebs drei prägende Stimmen der experimentellen Musikszene aufeinander – ihre Solo-Performances eröffnen intime Klangräume, in denen Geräusch, Stille, Struktur und spontanes Spiel zu eindrucksvollen akustischen Erlebnissen verschmelzen.

Magda Mayas
Die Pianistin und Komponistin Magda Mayas erforscht seit vielen Jahren präparierte Klavierklänge und elektroakustische Räume. Sie ist international konzertierend tätig und unterrichtet Improvisation an der Hochschule Luzern Musik.
https://www.magdamayas.com/

Boris Hauf
Boris Hauf ist Multiinstrumentalist, Komponist und Performer. Er arbeitet zwischen Elektronik, Jazz und Performance, ist Teil internationaler Formationen und leitet das Berliner Label shameless. Aktuell tourt er mit seinem Projekt CLARK.
https://hauf.klingt.org/

Annette Krebs
Annette Krebs entwickelt elektroakustische Assemblagen aus Metallen, Saiten und Objekten. Ihre Werke wurden auf internationalen Festivals aufgeführt und durch zahlreiche Stipendien gefördert. Sie lebt und arbeitet in Berlin.
https://annettekrebs.eu/

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Donnerstag, 29. Jänner 2026

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  

Neue Musik

Elisabeth Flunger, Andrea Neumann & Christian Reiner
kuratiert von Burkhard Stangl

Sargfabrik experimentell – zwei Abende, sechs Solo-Acts: Kuratiert von Burkhard Stangl widmet sich diese neue Reihe den radikalen Ausdrucksformen aktueller Klangkunst zwischen Improvisation, Grenzgängen und akustischer Forschung.

Am zweiten Abend präsentieren Elisabeth Flunger, Andrea Neumann und Christian Reiner drei eindrucksvolle Solo-Performances, die mit rhythmischer Präzision, abstrakten Klangflächen und poetischer Stimme vielfältige Facetten experimenteller Klangkunst erforschen.

Elisabeth Flunger
Elisabeth Flunger ist Schlagzeugerin, Performance- und Klangkünstlerin sowie Komponistin. Sie verbindet virtuos perkussive Elemente mit elektronischen Klängen und experimentiert mit performativen Formen. Flunger arbeitet international und ist bekannt für ihre dynamischen, texturreichen Solo-Performances.
http://www.eflunger.com/httpdocs/index.asp

Andrea Neumann
Andrea Neumann, Pianistin und Komponistin, beschäftigt sich mit präpariertem Klavier und elektroakustischen Experimenten. Sie ist eine der prägenden Figuren der Berliner Improvisationsszene und schafft mit ihrem Spiel dichte, atmosphärische Klanglandschaften voller Überraschungen.
https://www.fhnw.ch/de/personen/andrea-neumann

Christian Reiner
Christian Reiner ist Sprecher, Performer und Musiker, der mit seiner markanten Stimme Gedichte, Theatertexte und Klangperformances verbindet. Er wirkt in Musik-, Theater- und Medienproduktionen mit und setzt die Stimme als vielseitiges, instrumentales Klangmaterial ein.
https://www.christianreiner.com/

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Dienstag, 10. Februar 2026

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  

Pop

Wir lassen uns von Busfahrten im Winter, stillen Momenten zwischen zwei Umzugskartons, heimlichen Blicken im Treppenhaus und Liedern aus vergangenen Jahrzehnten inspirieren.

Der kanadische Singer-Songwriter Noah Derksen zählt zu den eigenständigsten Stimmen seines Landes. Geboren und aufgewachsen in Winnipeg, einem der abgeschiedensten Kulturzentren Nordamerikas, verbindet er Folk, Country und Indie zu Songs, die zugleich leise und groß klingen. Seine Musik lebt vom Alltäglichen – kleine Beobachtungen, die sich in berührende Geschichten verwandeln – und von der Sehnsucht nach Nähe und Gemeinschaft.

Ausgezeichnet als Emerging Artist of the Year bei den Canadian Folk Music Awards und Finalist im Wettbewerb SiriusXM Top of the Country, macht Noah gerade international auf sich aufmerksam. Mit dem Album Sanctity of Silence (2023) bewies er sein Talent als Songwriter, im Frühjahr 2025 folgte mit stolen serenades ein sehr persönliches Coveralbum – ein musikalischer Liebesbrief an seine prägenden Vorbilder.

Ob auf großen Festivalbühnen, in kleinen Clubs oder im Wohnzimmer unter Freund:innen – Noahs Konzerte fühlen sich an, als hätte er seine Lieder nur für dich geschrieben. Nun bringt er diese besondere Intimität und Wärme in die Sargfabrik.

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Donnerstag, 12. Februar 2026

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 29  

Neues Wiener Lied

Bette Betancor - Stimme, Christian von der Goltz - Klavier
Klemens Lendl - Stimme, Violine, David Müller - Gitarre, Stimme
In ihrem Jubiläumsjahr (30 Jahre!) erfüllen sich Die Strottern anlässlich ihres jährlichen Stelldicheins in der Sargfabrik einen Herzenswunsch: Schon lange bewundern sie die Berliner Liedermacherin Bette Betancor, die in den 90er Jahren als „Popette“ Furore machte und seither mit ihren kunstvoll und originell gestrickten Liedern die deutsche Musiklandschaft prägt. Begleitet vom Pianisten Christian von der Goltz wird sie neben ihren eigenen humorvollen und gescheiten Chansons auch Schubert-Lieder und Brecht-Songs singen. Den Schubert schummeln Die Strottern ja auch ganz gerne ins Programm, wenn sie in ihrer Wiener Werkstätte stierln, und auch ein Lied von Frau Betancor haben sie ins Wienerische übersetzt.

Berliner Charme und Wiener Schmäh werden Handerl halten, es wird glitzern und bröseln und nachher wird es heißen: Es war schon wieder schön!

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Freitag, 13. Februar 2026

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 2  

Singer-Songwriter

feat. Ramasuri & Slavinski
MIKK

„Reverberations“ – EP-Release
MIKK schreibt Songs wie innere Landkarten. Ihre Musik bewegt sich zwischen Folktronica, Indie-Pop und feinen britischen Einflüssen – geprägt von Jahren in Großbritannien und einem wachen Blick auf das eigene Innenleben.

Die österreichische Songwriterin erforscht mit Gelassenheit und Tiefe Themen wie Verwundbarkeit und menschliche Mechanismen. Ihr zweites Werk, die EP „Reverberations“, widmet sich dem Loslassen in all seinen Schattierungen und Gefühlen wie Wut, Verletzlichkeit, Einsamkeit oder Empowerment .

Begleitet wird sie von einer hochkarätigen Band:

Max Hauer - Klavier, Gitarre, Slávka Viktória Podlipnig - Synth, Klavier, Dominik Mayr - Bass, Sarah Mezler - Harfe, Bernhard Scheiblauer - Ukulele, Gitarre, Alex Kerbl - Perkussion, Schlagzeug, Angelika Zach, Barbara Plank, Olivia Herzog - Backing Vocals

RAMASURI

„Ramasuri“ – das klingt nach einem bunten Durcheinander, nach Leben, Liebe und Haltung.

Die drei Musikerinnen Olivia Herzog, Barbara Plank und Angelika Zach verbinden Freundschaft, Humor und gesellschaftskritische Gedanken zu einem unverwechselbaren Mix aus österreichischer Mundart, englischen Texten und klarer Stimme.

Ihre Musik ist ehrlich, verspielt und geerdet. Ob in Wien, im Waldviertel oder in den Tiroler Alpen – ihre Auftritte sprühen vor Energie und Herzenswärme. Ramasuri präsentiert Highlights des neuen Albums HEA HI!

SLAVINSKI

Musik, die sich Zeit nimmt. SLAVINSKI schafft Klangräume voller Tiefe, Offenheit und Trost. Ihre Songs sind wie stille Begegnungen – sphärisch, zart, und zugleich kraftvoll.

Ihre Debütsingle „Let Go – Breathe In“ erzählt vom Moment des Loslassens, als Voraussetzung für neues Leben. Derzeit arbeitet die Wiener Singer-Songwriterin an ihrer ersten EP, die im Frühjahr 2026 erscheinen soll.

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Donnerstag, 19. Februar 2026

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  

Weltmusik / Jazz

Irena Manolova – Marimba, Tomasz Goli?ski – Marimba & Komposition
(Live Mix: Zhivko Polyakov)
Sonic Synergy

Mitreißend, hypnotisch und jenseits aller Genregrenzen:
Lucid Duo – das sind Irena Manolova und Tomasz Goli?ski – verbinden die emotionale Tiefe klassischer Musik mit einer kühnen Crossover-Vision. Ihre elektrisierenden Marimba-Performances entfalten pulsierende Energie, schimmernde Harmonien und immersive Klanglandschaften, in denen Neoklassik, elektronische Klangkunst und cineastische Atmosphäre ineinanderfließen.

Als Gewinner:innen der Universal Marimba Competition in Belgien und Yamaha Artists waren Lucid Duo bereits auf Bühnen wie dem Shanghai Oriental Arts Center, der National Concert Hall Taipei oder dem Auditorio de Tenerife sowie auf Festivals in Europa, Asien und Südamerika zu erleben.

Ihr aktuelles Projekt Sonic Synergy verwandelt zwei Marimbas in ein audiovisuelles Erlebnis von seltener Intensität. Elektronische Texturen und akustische Resonanzen verschmelzen zu einem Klanguniversum, in dem sich Zeit, Raum und Wahrnehmung auflösen – eine Performance, die die Sinne öffnet und das Publikum in eine andere Dimension des Klangs entführt.

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Freitag, 20. Februar 2026

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  

Jazz

Sascha Otto - Saxophon, Flöte, Heimo Trixner - Gitarre, Sylvain Deslandes - Bass, Stimme, Walter Maderner - Schlagzeug
Playground – Jazz mit Spielraum

Playground steht für Jazz, der sich bewegt – zwischen Tradition und Moderne, Improvisation und Groove. Das Quartett um Sascha Otto (Saxofon, Flöte), Heimo Trixner (Gitarre), Sylvain Deslandes (Bass, Gesang) und Walter Maderner (Schlagzeug) verwandelt bekannte Jazz-Standards und eigene Kompositionen in frische, lebendige Klangwelten.

Als echte „Working Band“ integriert Playground eine Vielfalt von Stilrichtungen in ihre Arrangements: Von Jazz über zarte Country-Elemente bis hin zu Latin- und Funk-Grooves verschmelzen Einflüsse aus aller Welt zu immer neuen, überraschenden Hörerlebnissen. Bekannte Standards erklingen anders, originell und eigenständig interpretiert.

Die Band überzeugt zudem mit einer breiten Palette an musikalischen Farben. Playground lädt zum Eintauchen, Mitwippen und Entdecken ein, eine Band, die man nicht nur einmal, sondern gerne auch mehrmals live erleben möchte!

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Dienstag, 24. Februar 2026

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  

Global Music

Jana Thomaschütz – Cello, Klavier, Stimme, Manfred Plessl – Violine, Ukulele, Stimme, Sebastian Haidutschek – Perkussion, Vukašin Miškovi? – Gitarre, Stefan Gfrerrer – Bass
Die Musik von Manjana ist ein bunter Strauß aus Klassik, Weltmusik, heimischer Folklore und Singer-Songwriting. Jazz trifft auf indische Klassik, Balkan auf filmische Klangbilder. Aus den verschiedenen musikalischen Hintergründen der Musiker:innen entsteht ein kollektiver Schaffensprozess, der eigenständige, detailreiche Kompositionen formt.

Kein schneller Weg, dafür mit Feinsinn, Tiefe und viel Aufmerksamkeit fürs Detail.

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Donnerstag, 26. Februar 2026

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 32  

Akkordeon Festival

Duo Accellorandom (SLO)
Akkordeon und Violoncello – zwei Klangwelten, die sich bei Neža Torkar und Romana Simbera zu einem harmonischen Ganzen verweben. Das Duo Accellorandom wurde 2003 an einer Musikschule in Slowenien gegründet und fand 2014 wieder zusammen. Seither reisen die beiden Musikerinnen mit ihrem Programm durch Slowenien, Kroatien, Italien und Deutschland – ausgezeichnet mit zahlreichen Preisen und gefeiert für ihre lebendige Spielfreude.
Ihr Repertoire führt von Klassik bis Tango, von Musette und Bossa Nova bis zu Film- und Unterhaltungsmusik – virtuos, überraschend und voller Leichtigkeit.

Neza Torkar - Akkordeon, Romana Simbera - Cello

Andrew Waite (GB–SCT)
Andrew Waite wuchs in Schottland auf – das Akkordeon war von klein auf Teil seines Alltags. Schon als Kind stand er früh auf, um vor der Schule zwei Stunden zu üben – einfach, weil er nicht anders konnte. Diese Begeisterung ist geblieben.
Heute vereint er in seiner Musik schottische, irische und englische Traditionen mit Jazz, Gypsy Jazz, Bluegrass, Funk und Klassik. Mit Loop Station, Improvisationslust und beeindruckender Virtuosität erschafft er Klanglandschaften, die zwischen Tanz, Trance und purer Energie oszillieren.
Er spielte mit Bands wie Dallahan, Tyde und der Eliza Carthy Wayward Band – und begeistert als Solist mit einer Musik, die so kraftvoll wie filigran ist: erdverbunden, frei und voller Spielfreude.

Andrew Waite - Akkordeon

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Dienstag, 3. März 2026

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 32  

Akkordeon Festival

Duo Q&A

Zwei Akkordeons, unzählige Klangfarben: Shuoqi Qiao und Marija Antunovi? interpretieren Bekanntes neu und Unerwartetes mit Leichtigkeit. Musik für zwei Klaviere oder Orchester erklingt in ihrer Bearbeitung auf ganz eigene Weise – transparent, intensiv, überraschend.
Ihr Repertoire reicht von frühen Barockwerken bis zu zeitgenössischer Musik, von östlichen bis westlichen Traditionen. Dazwischen: Tango, Folklore und Originalkompositionen. Was sie verbindet, ist ihre Neugier und die Freude am gemeinsamen Spiel – virtuos, vielschichtig und voller lebendiger Bühnenenergie.

Marija Antunovi? - Akkordeon, Shuoqi Qiao - Akkordeon

Jakob Steinkellner Duo: Soundkistn

Die Soundkistn von Jakob Steinkellner ist mehr als ein Konzert – sie ist ein offener Raum für Klang und Bewegung. Zusammen mit Severin Trogbacher entfaltet der steirische Musiker auf seiner Harmonika eine Welt aus rhythmischer Kraft, Improvisation und stiller Poesie.
Eigenkompositionen treffen auf Einflüsse aus aller Welt, feurige Grooves wechseln mit zarten Momenten. So entsteht ein Klang, der berührt, mitreißt und neugierig macht – Musik, die über das Instrument hinausgeht.

Jakob Steinkellner - Akkordeon, Severin Trogbacher - Gitarre, Geige, Stimme

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Donnerstag, 5. März 2026

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 32  

Global Music

FLO - Stimme, Ukulele, Cristiano Califano - Gitarre, Michele Maione - Perkussion
Brave Ragazze

Singer-Songwriterin, Autorin, ausgebildete Liedsängerin, Schauspielerin und temperamentvolle Entertainerin aus Neapel: Floriana Cangiano, veröffentlichte 2014 unter der Buchstaben-Trias FLO ihr erstes Album “D'Amore e di altre cose irreversibili”. Das Debüt begeisterte Publikum und Kritik, brachte ihr zahlreiche italienische Preise ein und Vergleiche mit der französischen Sängerin ZAZ.

Heute gilt FLO als eine der spannendsten Stimmen der italienischen Musikszene – zwischen süditalienischem Folk, Pop, Chanson und Jazz.

Ihr Programm „Brave Ragazze“ ist eine leidenschaftliche Hommage an mutig-unbeugsame Künstlerinnen der mediterranen und südamerikanischen Musikszene. Neben eigenen Liedern erinnert FLO an Violetta Parra, Gabriella Ferri und Gilda Mignonette und feiert ihre Kunst und außergewöhnlichen Leben. Dabei ist „Brave Ragazze“ keine reine Nostalgie: FLO interpretiert die musikalischen Vermächtnisse neu und macht rund um den Weltfrauentag am 8. März die Geschichten dieser „mutigen Mädchen“ hörbar.

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Mittwoch, 11. März 2026

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 32  

Akkordeon Festival

Lívia Mattos – Stimme, Akkordeon, Jefferson Babu – Tuba, Rafael dos Santos – Schlagzeug
Brasilianische Klangwelten zwischen Atemlosigkeit und Verve

Lívia Mattos ist vieles zugleich: Akkordeonistin, Sängerin, Songwriterin, Soziologin, Filmemacherin – und eine charismatische Bühnenpersönlichkeit aus Salvador da Bahia. Ihre Musik bewegt sich zwischen brasilianischen Wurzeln und globalen Rhythmen, zwischen Tiefe und Leichtigkeit, Atemlosigkeit und Verve.

Nach Jahren an der Seite von Künstler*innen wie Rosa Passos, Badi Assad oder Chico César veröffentlichte sie 2017 ihr erstes Album Vinha da Ida, ein Werk voller poetischer Texte und unerwarteter Arrangements. Es folgten Tourneen durch Europa, China und die USA sowie das Album Apneia (2022), das sich der Atemlosigkeit unserer Zeit widmet und die gleichnamige preisgekrönte Single hervorbrachte. Mit Verve erscheint nun der dritte Teil ihrer musikalischen Trilogie – voller Energie, Spielfreude und Experimentierlust.

Auf der Bühne verwandelt Lívia Mattos das Gewicht des Akkordeons in pure Leichtigkeit. Gemeinsam mit Jefferson Babu an der Tuba und Rafael dos Santos am Schlagzeug entsteht eine Musik, die Tradition und Avantgarde, Groove und Poesie vereint – eine Einladung, Klang mit allen Sinnen zu erleben.

„Eine Energiebombe, geprägt von der unverwechselbaren brasilianischen Art, Stimme und Rhythmus in der Musik zu präsentieren.“ (Il Manifesto)

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Freitag, 13. März 2026

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 29  

Global Music

Áron Eredics - Tambura, Derbuka, Stimme, Benjamin Eredics - Tambura, Trompete, Stimme, Dávid Eredics - Klarinette, Saxophon, Kaval, Tambura, Stimme, Salamon Eredics - Akkordeon, Hirtenflöte, Tambura, Attila BUZÁS - Tambura, Tapan, Stimme
30 Years of Musicianship

Was passiert, wenn die Ursprünglichkeit südslawischer Volksmusik auf die Raffinesse klassischer Komposition, die Energie des Rock und die klare Denkweise Bartóks trifft? Dann entsteht der unverwechselbare Söndörg?-Sound – virtuos, lebendig, immer in Bewegung und trotzdem voller Humor.

Vier der fünf Musiker stammen aus derselben Familie: drei Brüder und ein Cousin aus der legendären ungarischen Musikerfamilie Eredics. Inspiriert vom legendären Vujicsics Ensemble, bringen sie das Erbe südslawischer Volksmusik mit Neugier, Improvisationslust und technischer Brillanz in die Gegenwart.

Ihr aktuelles Album Gyezz (eingespielt mit Jazzsaxophonist Chris Potter) hat die internationalen Charts gestürmt und wurde gleich doppelt zur Nummer 1 gewählt – auf den World Music Charts Europe und den Songlines Charts. Jazzwise nannte sie „authentische Bewahrer und zugleich radikale Erneuerer südslawischer Musik“.

Zum 30. Jubiläum laden Söndörg? auf eine neue Klangreise ein – mit frischen Stücken, großen Emotionen und jeder Menge Spielfreude. Balkan trifft Zukunft – und die Energie springt garantiert über.

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Dienstag, 17. März 2026

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 29  

Global Music

Yegor Zabelov - Akkordeon
Mit Yegor Zabelov bekommt das Akkordeon eine neue Stimme. Der in Belarus geborene und in Polen lebende Musiker entfesselt auf seinem Instrument Klangwelten, die zwischen Minimal Music, Ambient-Trance und avantgardistischer Improvisation schweben. Zabelov führt das Akkordeon weit über seine traditionellen Grenzen hinaus. Er erschafft Musik, die ebenso körperlich wie introspektiv ist – mit rhythmischen Strukturen, die an elektronische Beats erinnern, und meditativen Flächen, die an Aphex Twin oder Colin Stetson denken lassen.

„Ein Beweis für die Kraft der Imagination“, schreibt Louder Than War – und tatsächlich sind seine Konzerte weniger Darbietungen als Erlebnisse: immersiv, konzentriert und von leiser Wucht.

Zabelov war bereits bei Festivals wie Womex, Moers, Rudolstadt und Europavox zu erleben – und verwandelt nun auch die Sargfabrik in einen Resonanzraum für Klang, Bewegung und Stille.

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Donnerstag, 19. März 2026

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 25  

Global Music

Chiaohua Chang - Erhu (chinesische Violine), Esad Halilovic - Schlagzeug, Urs Hager - Klavier, Clemens Rofner - Bass, Nikola Vukovi? - Trompete, Alena Baich - Moderation
OUTSIDE – A jazzy Tribute To Erik S.

Erik Satie im Jazz-Paralleluniversum

Das Wiener Ensemble dusha connection nimmt sich den französischen Exzentriker Erik Satie vor und verwandelt bekannte Melodien in eine zeitgenössische Jazzsprache voller Witz, Tiefgang und schräger Schönheit.

Satie, dieser geniale Einzelgänger, der sein Brot als Pianist in Pariser Varietés und Cabarets verdiente, von der akademischen Musikszene belächelt wurde und angeblich am Tourette-Syndrom litt, liefert die Vorlage für eine musikalische Spurensuche zwischen Genie und Außenseitertum. dusha connection folgt ihr mit spielerischer Ernsthaftigkeit – irgendwo zwischen dadaistischer Geste und poetischem Groove.

Das Ergebnis: eine Musik, die lacht, stolpert, träumt – und manchmal weint. Mit unkonventionellen Rhythmen, offenen Klangräumen und viel Improvisationslust entsteht eine Brücke zwischen Saties versponnener Welt und der Gegenwart, zwischen Varieté und Jazzclub, zwischen Wehmut und Augenzwinkern.

Und weil jede gute Idee ein bisschen Extravaganz verträgt, erweitert die Band ihre klassische Jazzbesetzung (Klavier, Kontrabass, Schlagzeug, Trompete) um ein Instrument, das man hier kaum erwarten würde: die chinesische Geige Erhu. Sie bringt fernöstliche Schattierungen ins Spiel – ein feines, vibrierendes Gegengewicht zu all der europäischen Melancholie.

Schauspielerin Alena Baich moderiert das Konzert und gibt eine kurze Einführung in die Geschichte Saties.

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Dienstag, 24. März 2026

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: € 29  

Bluegrass

Helmut Mitteregger – Mandoline, Stimme, Katarina Mitteregger – Bass, Stimme, Ralph Schut – Gitarre, Stimme, Jarda Jahoda – Banjo, Special Guest: Ernst Molden - Gitarre, Stimme
Special Guest: Ernst Molden

Energiegeladen, virtuos und ehrlich: Nugget steht für Bluegrass in seiner reinsten Form – amerikanische Folkmusic mit europäischen Wurzeln, handgemacht und voller Seele. Die vier Musiker:innen stammen aus Österreich, der Slowakei, den Niederlanden und Tschechien – ein internationales Quartett, das seinen ganz eigenen Sound geschaffen hat: mehrstimmiger Gesang, rasante Instrumentalpassagen und ein Groove, der sofort in die Beine fährt.

Was als gemeinsame Leidenschaft begann, ist längst zu einem Aushängeschild der europäischen Bluegrass-Szene geworden. Mit Mandoline, Gitarre, Banjo und Kontrabass erzählen Nugget ihre Geschichten – mal bluesig und melancholisch, mal leichtfüßig und wild, aber immer mit Herz und Präzision.

Für dieses besondere Konzert bekommt das Quartett Unterstützung von Ernst Molden – Songwriter, Musiker und Autor mit einer großen Liebe zur Americana-Musik. Gemeinsam präsentieren sie ein außergewöhnliches Set aus Bluegrass- und Old-Time-Klassikern, die Molden mit wienerischen Texten neu interpretiert.

Ein musikalisches Zusammentreffen voller Charme, Tiefgang und Spielfreude!

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